Reisebericht 2025 jetzt online

Unsere Vorsitzende Kathi Range war im Januar zwei Wochen auf den Philippinen, um die Fortschritte unserer Projekte vor Ort zu erleben. Von Cebu über Negros bis nach Manila – überall zeigte sich, wie groß die Wirkung unseres gemeinsamen Engagements ist.

In Cebu standen die Entwicklung des TULDA-Projekts und die Herausforderungen der Kinder im Mittelpunkt. Ein neues Konzept für Schülerlotsen und einen betreuten Lernraum soll die Bildungschancen weiter verbessern.

Im Mädchenheim Bata ng Calabnugan auf Negros haben wir mit Social Landscaping e.V. nachhaltige Infrastrukturprojekte umgesetzt – darunter ein neues Wassersystem, schwimmende Anbauflächen und einen Spielplatz. Besonders bewegend war die Entwicklung von Tisay, einem blinden Mädchen, das durch gezielte Förderung nun Englisch spricht und sich eigenständig bewegen kann.

Auch in Dumaguete wurden Weichen für die Zukunft gestellt: Ein Solar-Wasserprojekt soll 2000 Schüler mit sauberem Trinkwasser versorgen.

Zum Abschluss der Reise fanden in Manila Gespräche mit PINASAMA und der Deutschen Botschaft statt, um neue Kooperationen und Fördermöglichkeiten auszuloten.

? Danke an alle Unterstützer – eure Hilfe macht diese Veränderungen möglich!

Nach wie vor ist Hilfe zur Selbsthilfe für die Mehrzahl der Einwohner der Philippinen unerläßlich. Zwar liest man gelegentlich in der Presse über die rasante wirtschaftliche Entwicklung der Länder in Südostasien und darunter auch der Philippinen im Zuge der Globalisierung, diese kommt aber offensichtlich nur einer kleinen Schicht zugute. Im Gegenteil, die Mehrzahl der Armen, vor allem in ländlichen Bereichen, wird durch Industrialisierungsprojekte und eine enorme Verteuerung ihrer Lebenshaltungskosten betroffen.

Darunter leiden vor allem die Kinder als schwächste und wehrloseste Mitglieder der Gesellschaft. Es ist kaum damit zu rechnen, daß die Versprechungen der philippinischen Regierung signifikante Veränderungen schaffen werden.