Bildung sorgt für Zukunft

Bildung

Lesen, Lernen, Leben. Jedes Kind, egal wo es herkommt und welcher Abstammung es ist, hat ein Recht auf Zugang zur Bildung. Die Aktion Wasserbüffel hat seit Vereinsgründung, zahlreichen Kindern den Zugang zu Bildung ermöglicht. Mit unseren Bildungsinitiativen bereiten wir die Kinder und jungen Erwachsenen auf ihr Leben vor. Eine gute Bildung erleichtert den Start in ein Leben mit Zukunft.Bildung ist ein grundlegender Faktor für die persönliche Entwicklung und Armut wirkt sich auf die Bildungmöglichkeiten aus. Bildung spielt eine zentrale Rolle für soziale Mobilität, Chancengleichheit, Gesundheit und bessere Beschäftigungsmöglichkeiten. Schulstipendien aus dem Helga-Memorial-Fund ermöglichen Studiengänge für Jugendliche mit besonderem Förderungsbedarf. Sie erhalten durch Bildung den Schlüssel für eine Zukunft, die kein Traum mehr ist.

Straßenkinder Schule

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Ein Leuchtturmprojekt war die 2009 initiierte Schule auf der Strasse, die über 400 Kindern die Aufnahme in eine öffentliche Schule ermöglichte, und 2018 aufgrund des Erfolgs von der Stadt übernommen wurde.

Online dabei - nicht abgehängt!

home schooling

Durch Ihre Spenden konnten die notwendigen Laptops und die Bereitstellung des benötigten Datenvolumens für den Online Unterricht angeschafft werden, um den Kindern aller Jahrgangsstufen das Lernen auch während der Coronazeit zu ermöglichen.

Lehrerin hilft vor Ort

Schule3

Sie haben es ermöglicht, dass eine Lehrerin in Batang Pinangga eingestellt werden konnte, die die Kinder beim Online Unterricht unterstützt, Lernschwierigkeiten auffängt und gezielt Nachhilfe leistet. Die Kinder werden nicht abgehängt.

Impressionen

Schule Nueva Vida

Ein ganz wichtiges Projekt war der Bau eines Schulgebäudes im Dorf Nueva Vida Este auf der Insel Bohol. Die Schule wurde im Taifun 2013 völlig zerstört. Kathi und Jochen Range wurden von den Dorfbewohnern, den Lehrerinnen und den Schulkindern begeistert empfangen. Die Schule wurde von den Spenden der Aktion Wasserbüffel so solide gebaut, dass die Dorfbewohner dort bei mehreren kleineren Taifunen Schutz suchten, erzählte die Schulleiterin. Mittlerweile besuchen Kinder von fünf umliegenden Ortschaften die neue Schule. 

Nach wie vor ist Hilfe zur Selbsthilfe für die Mehrzahl der Einwohner der Philippinen unerläßlich. Zwar liest man gelegentlich in der Presse über die rasante wirtschaftliche Entwicklung der Länder in Südostasien und darunter auch der Philippinen im Zuge der Globalisierung, diese kommt aber offensichtlich nur einer kleinen Schicht zugute. Im Gegenteil, die Mehrzahl der Armen, vor allem in ländlichen Bereichen, wird durch Industrialisierungsprojekte und eine enorme Verteuerung ihrer Lebenshaltungskosten betroffen.

Darunter leiden vor allem die Kinder als schwächste und wehrloseste Mitglieder der Gesellschaft. Es ist kaum damit zu rechnen, daß die Versprechungen der philippinischen Regierung signifikante Veränderungen schaffen werden.