Wasser fließt mit Sonnenkraft

Sauberes Trinkwasser durch Solarenergie –
nachhaltig, lebenswichtig und gemeinschaftlich.

Sauberes Wasser für Schulen und Familien in Brgy Estado

In Brgy Estado, Victorias City auf der Insel Negros Occidental haben viele Familien keinen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser. Auch die beiden öffentlichen Schulen mit rund 2.000 Schüler:innen müssen Trinkwasser teuer zukaufen oder mitbringen. Gemeinsam mit unseren Partnern ASAFFI und CAJDEN errichten wir ein solarbetriebenes Wassersystem, das sauberes Trinkwasser zuverlässig und bezahlbar bereitstellt – für Schulen, Haushalte und das öffentliche Leben in der Gemeinde.

In Brgy Estado auf der Insel Negros zahlen arme Familien monatlich bis zu 630 – 800 PHP für geliefertes Trinkwasser – oft für geringe Mengen. Die beiden öffentlichen Schulen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und müssen es selbst zukaufen. Das belastet Familien und Schulkinder massiv. Gleichzeitig fehlt der Zugang zu zuverlässiger Infrastruktur. Das Projekt schafft eine dauerhafte, gerechte Lösung.

  • Zugang zu sauberem Trinkwasser für zwei öffentliche Schulen und über 100 Haushalte
    Kostenersparnis durch günstige Abgabe der Wasserkanister
  • 100 % solarbetriebene Versorgung – nachhaltig, umweltfreundlich, unabhängig
  • Weniger Krankheitsfälle, bessere Hygiene, geringere Schulabwesenheiten
  • Stärkung der lokalen Verantwortung durch ein Community-basiertes Managementmodell

Das Projekt findet in Brgy Estado, Victorias City, Negros Occidental (Philippinen) statt – einer ländlich geprägten Region etwa 25 km nördlich von Bacolod. Die Gegend ist durch Landwirtschaft geprägt, besonders Zuckerrohr- und Reisanbau. Viele der Familien leben in Armut und arbeiten als Landarbeiter:innen.

  • Tiefbohrung bis zu 200 Fuß
  • 1 HP-Solarpumpe mit 6.000-Watt-Solaranlage, Batterien & Steuerung
  • 2 Wasserstationen in den Schulen, 1 für die Gemeinde
  • 3-stufige Wasserfiltration, regelmäßige Qualitätstests
  • Installation durch Fachfirma, Betrieb durch lokale Techniker:innen
  • Projektstart: Mai 2025, Laufzeit: 12 Monate
  • 2.000 Schüler:innen und Lehrkräfte an der Elementary und High School
  • 100 Haushalte in der Umgebung
  •  Gemeindezentrum
  • Familien, die bisher auf teure Wasserlieferungen angewiesen sind
  • Lokale Techniker, die geschult und eingebunden werden
  • Betrieb zu 100 % durch Solarenergie – klimafreundlich und kostenarm
  • Aufbau eines lokalen Projektmanagementteams (Kirche, Schulen, LGU, PTA etc.)
  • Wasserpreis pro Kanister (deutlich günstiger als vorher)
  • Wartungs- und Reparaturfonds durch Einnahmen aus der Wasserstation
  • Regelmäßige Schulungen, Monitoring & transparente Buchführung
  • Reduzierung der Wasserkosten um 50 bis 80 %
  • Deutliche Verbesserung der Hygiene und Gesundheit
  • Zeitersparnis für Familien (kein Wasserholen mehr)
  • Gestärkte Selbstverwaltung in der Gemeinde
  • Beitrag zu den SDGs 6 (Wasser & Hygiene) und 7 (erneuerbare Energien)

Wasser ist Leben – und das beginnt bei Gerechtigkeit

Bei Aktion Wasserbüffel glauben wir daran, dass jeder Mensch das Recht auf sauberes Wasser hat. Es ist nicht nur ein Grundbedürfnis – es ist der Anfang von Bildung, Gesundheit und Entwicklung. Deshalb setzen wir uns für Projekte ein, die nachhaltig, lokal getragen und wirklich wirksam sind.

Dieses Solarprojekt in Brgy Estado ist mehr als Technik:
Es ist ein Zeichen von Solidarität, Zusammenarbeit und Hoffnung.
Und es ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, der immer bei den Menschen beginnt – und immer mit Wasser zu tun hat.

Neuigkeiten zum Projekt

Sie möchten wissen, wie es auf der Baustelle vorangeht, wer vor Ort mitwirkt oder wann das Wasser fließt?
Alle aktuellen Entwicklungen, Fotos und Berichte finden Sie in unserem Blog.

Wie Sie helfen können

Sicherheit, Geborgenheit und Fürsorge. Dafür steht Bata ng Calabnugan.

  • Ein gemütliches, familiäres Wohnambiente mit viel Liebe undindividueller Betreuung.
  • Gesunde Mahlzeiten mit eigenen Bio-Eiern sowie selbst angebautem Obst und Gemüse.
  • Ausbildung vom Kindergarten bis zum College.
  • Impfungen und medizinische Versorgung.
  • Außerschulische Aktivitäten wie Wandern, Schwimmen, Sport, Camping und Reisen tragen dazu bei, den Mädchen ein umfassendes Lebenserlebnis zu bieten.

Nach wie vor ist Hilfe zur Selbsthilfe für die Mehrzahl der Einwohner der Philippinen unerläßlich. Zwar liest man gelegentlich in der Presse über die rasante wirtschaftliche Entwicklung der Länder in Südostasien und darunter auch der Philippinen im Zuge der Globalisierung, diese kommt aber offensichtlich nur einer kleinen Schicht zugute. Im Gegenteil, die Mehrzahl der Armen, vor allem in ländlichen Bereichen, wird durch Industrialisierungsprojekte und eine enorme Verteuerung ihrer Lebenshaltungskosten betroffen.

Darunter leiden vor allem die Kinder als schwächste und wehrloseste Mitglieder der Gesellschaft. Es ist kaum damit zu rechnen, daß die Versprechungen der philippinischen Regierung signifikante Veränderungen schaffen werden.