Kraft und Hoffnung: Wasserbüffel für eine bessere Zukunft

Wasserbüffel für Kleinbauern

Eine nachhaltige Unterstützung

Bei Aktion Wasserbüffel setzen wir uns mit voller Überzeugung für das Carabao-Dispersal-Projekt ein, eine Initiative, die das Leben von Kleinbauern auf den Philippinen nachhaltig verbessert. In enger Zusammenarbeit mit CAJDEN Inc. und ASAFFI und unter der erfahrenen Leitung von Neneng Mirasol zielt dieses Projekt darauf ab, die Produktivität und Lebensgrundlage von Bauernfamilien durch die Bereitstellung von Wasserbüffeln zu steigern.

Wasserbüffel, lokal als Carabao bekannt, sind unverzichtbare Helfer in der philippinischen Landwirtschaft. Sie unterstützen bei:
• Landbearbeitung: Effizientes Pflügen der Felder.
• Transport: Beförderung von Ernteerträgen und Materialien.
• Ertragssteigerung: Ermöglichen höhere Produktivität und Einkommen.

 • Unterstützung von Kleinbauern: Bereitstellung von Carabaos an bedürftige Familien in ländlichen Gebieten.
• Nachhaltigkeit: Ein „Pay-it-Forward“-System, bei dem das erste Kalb an eine weitere Familie weitergegeben wird.
• Gemeinschaftsstärkung: Förderung von Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung innerhalb der Gemeinden.

Das Projekt konzentriert sich auf folgende Regionen auf der Insel Negros:
1. Victorias City: Brgy Estado
2. EB Magallona: Brgy Canlusong
3. Moises Padilla: Brgy Quintin Remo und Inolingan
4. Hinigaran: Brgy Calapi und Candumarao, Camalobalo
5. Cadiz City: Sitio Cotcot, Brgy Mabini

Kleinbauern, die ausgewählt werden, erhalten einen Wasserbüffel, den sie zur Unterstützung ihrer Feldarbeit, Ernte und zum Transport nutzen können.
2. Kriterien für Begünstigte

 • Kleinbauern mit eigenem oder gepachtetem Land.
• Farmarbeiter, die auf anderen Höfen arbeiten und einen Wasserbüffel für Pflügen und Transport benötigen.
• Verpflichtung, sich gut um den Wasserbüffel und dessen Nachkommen zu kümmern.

• Die Begünstigten verpflichten sich, den Wasserbüffel zu pflegen und sicherzustellen, dass er trächtig wird.
• Das erste Kalb wird nach einem Jahr an einen weiteren Bauern innerhalb derselben Gemeinde weitergegeben.
• Der ursprüngliche Wasserbüffel bleibt im Besitz des ersten Begünstigten.
• Dieses Modell sorgt für eine nachhaltige Unterstützung, da immer mehr Familien von der Initiative profitieren.

 • Direkte Vorteile:
Wasserbüffel senken die Produktionskosten (kein Mieten von Maschinen oder Transportmitteln) und steigern die Einkommensmöglichkeiten durch höhere Erträge.
• Langfristige Wirkung:
Das „Pay-it-Forward“-Modell sorgt dafür, dass die Unterstützung nachhaltig bleibt und viele Familien erreicht.
• Gemeinschaftsentwicklung:
Die Weitergabe des ersten Kalbs stärkt die Gemeinschaft, fördert den Zusammenhalt und schafft ein Netzwerk gegenseitiger Hilfe.

Die Wurzeln von Aktion Wasserbüffel e.V. reichen zurück bis ins Jahr 1992, als unsere Gründerin, Helga Range, das Flüchtlingsdorf Kara-an auf der philippinischen Insel Negros besuchte. Dort lebten 31 Familien unter schwierigen Bedingungen, ohne ausreichende Wasserversorgung und mit begrenztem Zugang zu Bildung. Besonders auffällig war der Mangel an Wasserbüffeln, die für die Feldarbeit und den Transport unerlässlich sind. 

Diese Begegnung inspirierte die Gründung von Aktion Wasserbüffel e.V. im Jahr 1994 mit dem Ziel, durch die Bereitstellung von Wasserbüffeln und andere Hilfsmaßnahmen die Lebensbedingungen von Kleinbauern auf den Philippinen nachhaltig zu verbessern. Seitdem setzen wir uns mit voller Überzeugung für Projekte wie das Carabao-Dispersal-Projekt ein, um Bauernfamilien Zugang zu diesen unverzichtbaren Helfern zu ermöglichen. 

Wasserbüffel, lokal als Carabao bekannt, sind das Rückgrat der philippinischen Landwirtschaft. Sie erleichtern die Feldarbeit, ermöglichen den Transport von Gütern und tragen zur Steigerung der Produktivität bei. Durch die Bereitstellung dieser Tiere fördern wir nicht nur die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Familien, sondern stärken auch den Gemeinschaftssinn, indem das erste Kalb im Rahmen des „Pay-it-Forward“-Modells an eine weitere bedürftige Familie weitergegeben wird.

Mit Ihrer Unterstützung setzen wir die Vision von Helga Range fort und schaffen nachhaltige Perspektiven für Kleinbauern auf den Philippinen.

in Wasserbüffel (Carabao) auf einem Feld, bereit zur Arbeit in der Landwirtschaft auf den Philippinen.

Aktuelles 

Projekt-Start Januar 2025

Kick-Off-Meeting: Einführungsveranstaltung mit Vorstellung des Projektteams, der lokalen Partner und der ersten Begünstigten.
• Schulungen: Workshops zur richtigen Pflege und Nutzung der Carabaos für die ausgewählten Bauernfamilien.
• Erste Übergaben: Überreichung der ersten 2 Carabaos „Iris“ und „Sandra“ an die Begünstigten in den definierten Projektgebieten.

Wie Sie helfen können

Spenden Sie einen Wasserbüffel

  1. Ein Wasserbüffel für eine Familie – € 1.000 (weiblich)
    • Weibliche Wasserbüffel (Kühe) sind eine nachhaltige Investition. Sie helfen nicht nur bei der Feldarbeit, sondern können auch Kälber zur Welt bringen. Das erste Kalb wird im Rahmen des „Pay-it-Forward“-Modells an eine andere Familie weitergegeben.
  2. Ein männlicher Wasserbüffel für schwere Arbeiten – € 650
    • Stiere sind besonders geeignet für das Pflügen von Feldern und den Transport schwerer Lasten. Mit dieser Unterstützung erleichtern Sie den Alltag der Bauernfamilien.
  3. Gemeinsamer Beitrag – ab 10 Euro
    • Jeder Beitrag zählt! Bereits mit 10 Euro tragen Sie dazu bei, einen Wasserbüffel zu finanzieren und das Leben von Kleinbauernfamilien nachhaltig zu verbessern.

Sicherheit, Geborgenheit und Fürsorge. Dafür steht Bata ng Calabnugan.

  • Ein gemütliches, familiäres Wohnambiente mit viel Liebe undindividueller Betreuung.
  • Gesunde Mahlzeiten mit eigenen Bio-Eiern sowie selbst angebautem Obst und Gemüse.
  • Ausbildung vom Kindergarten bis zum College.
  • Impfungen und medizinische Versorgung.
  • Außerschulische Aktivitäten wie Wandern, Schwimmen, Sport, Camping und Reisen tragen dazu bei, den Mädchen ein umfassendes Lebenserlebnis zu bieten.

Nach wie vor ist Hilfe zur Selbsthilfe für die Mehrzahl der Einwohner der Philippinen unerläßlich. Zwar liest man gelegentlich in der Presse über die rasante wirtschaftliche Entwicklung der Länder in Südostasien und darunter auch der Philippinen im Zuge der Globalisierung, diese kommt aber offensichtlich nur einer kleinen Schicht zugute. Im Gegenteil, die Mehrzahl der Armen, vor allem in ländlichen Bereichen, wird durch Industrialisierungsprojekte und eine enorme Verteuerung ihrer Lebenshaltungskosten betroffen.

Darunter leiden vor allem die Kinder als schwächste und wehrloseste Mitglieder der Gesellschaft. Es ist kaum damit zu rechnen, daß die Versprechungen der philippinischen Regierung signifikante Veränderungen schaffen werden.